149.251 Personen haben bis Mitte Oktober 2015 die Petition für einen existenzsichernden Lohn unterzeichnet und fordern damit von den Modefirmen und politischen EntscheidungsträgerInnen einen Existenzlohn für ArbeiterInnen in der Bekleidungsindustrie. Denn ein Existenzlohn ist ein Menschenrecht!
Am 13. Oktober 2015 übergab die Clean Clothes Kampagne 149.251 Unterschriften an VertreterInnen von Modebranche - H&M, Inditex (Zara), New Look, Tchibo, C&A, Arcadia Group, Lola & Liza, Penland, Topshop Topman, JBC and Stanley and Stella - und an Klaus Rudischhauser, Vetreter der Europäischen Kommission.
Einige Firmen haben zugesagt, zukünftig existenzsichernde Löhne zu bezahlen, andere haben erste Schritte gesetzt, um sicherzustellen, dass ArbeiterInnenrechte in der Produktionskette eingehalten werden. Die Clean Clothes Kampagne denkt aber nicht daran, sich auszuruhen, solange bis existenzischernde Löhne in der Bekleidungsindustrie tatsächlich Realität sind.